Entdecken Sie das Herz einer Uhrenmanufaktur

Wie wird eine Uhr hergestellt? Die Studenten der Watch Sales Academy (WSA) lernen dies in der Theorie. Aber nur die praktische Erfahrung offenbart die Tiefe der Geste, die Geduld und die Virtuosität, die in jeder mechanischen Uhr verborgen sind. So begaben sich die Studenten in die Werkstätten von BOVET in Tramelan (BE), um eine Manufaktur wie keine andere zu besichtigen.

« Sylvain Varone, der diesen Besuch im Rahmen seines Uhrentechnikkurses an der WSA organisierte, betonte: » Wenn man die Realität der Uhrenproduktion sieht, wird einem nicht nur bewusst, wie viel Arbeit und Sorgfalt in der Herstellung steckt, sondern man entdeckt auch die Vielfalt der Berufe, die zusammenarbeiten müssen, um das Endergebnis zu erreichen.

Das Uhrenhaus BOVET verkörpert ein Know-how, das handwerkliche Tradition und raffinierte Ästhetik miteinander verbindet. Das Uhrenhaus zeichnet sich insbesondere durch seine vollständig gefertigten Uhrwerke, seine Uhrenkomplikationen von seltener Raffinesse und seine minutiösen, handgefertigten Verzierungen aus. Das Unternehmen ist vollständig vertikalisiert und stellt praktisch alles, einschließlich der kostbaren Spiralfeder, im eigenen Haus her. Vom ersten Stanzen des Materials über die Bearbeitung der Brücken und Platinen bis hin zur feinsten Verzierung hat das WSA-Team alles gesehen. Von Stéphane Widmer durch die Werkstätten geführt, wusste der Leiter des Technischen Büros die zahlreichen Fragen der Studenten zu beantworten.

Lorenzo Macchi, Verkäufer in der Audemars Piguet-Boutique in Crans-Montana, war begeistert. „Es war wirklich interessant, all die Handarbeit und das Know-how zu sehen, die man in den Werkstätten antreffen kann“. Olesea Braguta, eine Mitarbeiterin von Hour Passion am Flughafen Genf, genoss ihre Entdeckung ebenfalls. „Es war sehr bereichernd. Ich werde in meiner weiteren Ausbildung und bei meiner täglichen Arbeit sicherlich einen anderen Ansatz verfolgen, denn es verändert wirklich den Blick auf das Objekt„

“Das Wichtigste in der Uhrmacherei ist auch die Emotion. Und wenn die Studenten diese Handwerker bei der Arbeit sehen, spüren sie diese Emotion und können sie an den Kunden weitergeben“, schließt Sylvain Varone. Denn wie das Sprichwort sagt: Man verkauft nur gut, was man liebt.

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